Möglichkeit 1: Mit Zweigen Ihren Osterstrauß selber machen
Um einen schönen Osterstrauß selber zu machen eignen sich besonders gut Zweige. Mit ihren allmählich erscheinenden, kleinen gelben Blüten, sind besonders attraktiv Forsythien. Auch sehr dekorativ sind die Zweige eines Johannisbeerstrauches, der rosarote Blüten trägt. In Kombination mit anderen Zweigen, verleihen Sie dem ganzen einen gewissen Charme. Bei einem schönen Spaziergang im Wald finden sich oftmals auch Zweige, die Sie verwenden können. Wenn Sie alle Zweige für sich selbst gefunden haben, müssen diese auf eine gewisse Länge geschnitten werden. Dafür eignet sich eine Rosenschere. Die Arbeit ist damit auch fast schon getan. Nun suchen Sie sich eine passende Vase und stellen dort alles hinein und richten sich es so hin, wie Sie möchten.
Wichtig: Berücksichtigen Sie die Länge der Zweige. Je länger diese nämlich sind, desto größer sollte die Vase sein. Wenn Sie an die Zweige verschiedene Motive als Deko hängen möchten, empfiehlt sich eine größere Vase. Zur Verzierung der Zweige eignen sich besonders gut aus Papier gebastelte Osterhasen, Ostereier, Blumen und vieles mehr.
Möglichkeit 2: Binden Sie Ihren Osterstrauß einfach selbst
Wenn Sie Ihren Osterstrauß komplett selbst binden möchten, dann eignen sich wie bei einem klassischen Strauße verschiedene Frühlingsblumen. Hierfür binden Sie Zweige oder Blumen kugel- oder pyramidenförmig zusammen. Anfangen sollten Sie in der Mitte. Langstielige Solitärpflanzen wie zum Beispiel Ranunkeln oder Gerbera sollten hier ihren Platz finden. Um diese können weitere Frühlingsblumen wie zum Beispiel Rosen, Tulpen oder Osterglocken etwa- spiralförmig angelegt werden. Um die typische Pyramidenform zu erhalten sollte die Blumengröße nach außen hin abnehmen. Feines Kraut, große Blätter, Reisighölzer oder Palmwedel sollten den Rand des Osterstraußes bilden. Mit einem Blumendraht wird das ganze Blumen-Ensemble zusammengehalten. Ihre frühlingshafte Deko ist nun fertig!
Osterblumen für den Osterstrauß
Mit einem Osterstrauß können Sie Ihrer Wohnung farbenfrohe und frische Akzente setzen. Jedoch sei gesagt, es passen nicht alle Osterblumen immer gut zusammen. Folgende Tipps sollten Sie beachten, damit in Ihrer Wohnung ein harmonisches Gesamtkunstwerk entsteht.
Die Osterblumen Nummer Eins – Narzissen!
Besonders an Ostern stehen die Narzissen hoch im Kurs und sind sehr gefragt. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Zu dieser Zeit zeigen die Narzissen ihre wunderschönen weiße und gelben Blüten und heißen den Frühling herzlich willkommen. Mit dezenten Zweigen oder Blumen sollten Sie die Osterblumen kombinieren, damit dieses nicht untergehen. Dafür passen unter anderem Weidenkätzchen. Diese bilden einen harmonischen Kontrast zu den Osterglocken, ohne mit ihnen in „Konkurrenz“ zu treten. Sie können aber auch die Narzissen mit einem Nieswurz kombinieren.
Tipp: Das Gesamtbild sollte stimmen. Achten Sie daher immer auf ein stimmiges Farbbild.
Tulpen sollten in keinem Osterstrauß fehlen
Ebenso wie Narzissen, gehören auch Tulpen zu den beliebtesten Osterblumen. Wenn Sie nichts falsch machen wollen, können Sie einfach einen Osterstrauß allein aus Tulpen binden. Tulpen gibt es in allerlei Formen und Farben. Egal ob rote, gelbe, orangenfarbene oder grüne, für jeden ist etwas dabei. Ähnlich wie Narzissen, können Tulpen mit Zweigen wie Pfirsichblüten oder Weidenkätzchen kombiniert werden.
Weitere Osterblumen für den Osterstrauß
Um Ihren Strauß etwas abzurunden, setzen Gerbera ein schönes Highlight. Durch ihre großen farbenprächtigen Blüten, passen sie nahezu zu jedem Osterstrauß. Auch Ranunkeln können im Osterstrauß farbenfrohe Akzente setzen. Um Ihr Ostergebinde etwas aufzulockern, können Sie lilafarbene Anemonen verwenden. Diese harmonieren wunderbar mit grünen und weißen Farbtupfern im Strauß.